Die Vorbereitungen laufen

Zweieinhalb Monate vor Beginn unserer Aktionstage sind sämtliche Projekte gestartet. Die Liste der zu erledigenden Arbeiten wird immer länger, viele Aufgaben sind verteilt, aber noch viel mehr muss noch erledigt werden. Da wir unterschiedliche Aktivitäten planen, sind noch schätzungsweise 20 Baustellen offen.
Beispiel Künstler: Es wird Ausstellungen, Musik, Lesungen, Theater geben – da müssen Kontakte geknüpft und gehalten und viele Fragen geklärt werden. Welche Flächen brauchen wir für die Bilder? Für welche Künstler müssen wir eine Verstärkeranlage besorgen? Wie transportieren wir das Material?
Die Veranstaltungsorte müssen abgeklärt und gebucht werden. Wie bewerben wir die einzelnen Aktivitäten?
Spezielle Aktionen in der Öffentlichkeit müssen besprochen werden: Brauchen wir dafür eine Anmeldung beim Bezirksamt oder gehen wir einfach auf die Straße? Wo können wir unser Material verteilen und aufhängen?
Wie schützen wir uns vor Provokateuren?
Wie organisieren wir die Pressearbeit?
Und, und, und.

Und mittendrin kommen immer wieder neue Ideen auf, die wir eigentlich gut finden, eigentlich noch integrieren wollen, eigentlich…
Aber die Aktionstage sind ja nur der Auftakt unserer Kampagne. Wir wollen danach weitermachen, unser Ziel ist die dauerhafte Kennzeichnung des Deportationswegs. Das wird auch nach dem Herbst noch viele Aktivitäten erfordern. Einiges wurde schon auf das kommende Jahr verschoben.
Jetzt aber werden die vielen Punkte abgearbeitet, vorbereitet, organisiert.

Und übrigens: Wer mitmachen möchte, kann sich gerne melden!