KZ Kowno

Kowno (Kauen) war zeitweise die provisorische Hauptstadt von Litauen. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht wurde die jüdische Bevölkerung sofort in das neu geschaffene Ghetto Slobodka gepfercht. Zusammen mit dem nahe gelegenen Fort IX. bildete das Ghetto das Konzentrationslager Kowno. Hier wurden bis zu 50.000 Juden ermordet.
Am 17. November 1941 wurden auch 41 Moabiter Juden nach Kowno deportiert.